Servus, ich bin Peter, Baujahr 1963, Österreicher und lebe in der Slowakei.
Du willst mehr über mich wissen?
Naja, in meinem Alter habe ich schon einiges an Erfahrung gemacht, Dinge erlebt und viel gelernt. Alles aufzuzählen würde meinen Webspace sprengen.
Das Wichtigste:
Ich bin in Wien aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe einen Abschluss als KFZ Techniker und ich bin ein wenig Motortsportverrückt. Wie das begonnen hat? Mein Vater ist aus Sachendorf, nahe Knittelfeld und im Alter von 20 Jahren ist er beruflich nach Wien, hat meine Mutter kennengelernt und der Rest ist Geschichte.
1970 hatte er in der Steiermark ein kleines Grundstück gekauft und für uns ein kleines Wochenendhaus gebaut. Mein Glück, dieses Haus entstand in unmittelbarer Nähe zu einer anderen Baustelle – dem Österreichring. Somit war mein Schicksal besiegelt. Um den Österreichring herum kannte ich ab sofort jeden Grashalm auch mit dem Vornamen.
Jahrelang als Rettungssanitäter in Wien, Selbstständiger Transportunternehmer mit einem Dutzend LKW’s und einige Jahre im Automobildesign bei VW in Wolfsburg und Spanien sind Stationen in meinem Leben die mir viel Erfahrung schenkten.
Seit 1993 bin ich glücklich verheiratet und habe einen Sohn. Ich habe 10 Jahre in Spanien gelebt (1999 – 2009) lebe nun in der Slowakei und bin seit 2008 Mehrheitseigentümer von Procar Motorsport.
Motorsport?
Ja habe ich natürlich auch betrieben. In den 80 Jahren einige Saisonen in der Formel Ford unterwegs, hatte aber dasselbe Schicksal wie viele meiner Kollegen, die an derselben Krankheit leiden.
Man ist Motorsportverrückt, aber mittellos.
Ich hatte dann ein wenig Glück und konnte mir 2012 einen BMW leisten, mit dem in dann 2013 und 2014 österreichischer Tourenwagenmeister wurde. Der BMW wurde wieder verkauft – viel zu teuer.
Ich konnte und kann aber meine Motorsportleidenschaft in meiner eigenen Firme ausleben.
Bei 7000 Runden am Slovakia Ring habe ich aufgehört zu zählen.
Und jetzt ist mein Sohn Patrick Schober an der Reihe. Motorsportlich weitaus erfolgreicher als ich selbst, aber das ist ein eigenes Thema.
Übrigens, vor X-Jahren habe ich mal eine persönliche Homepage erstellt, aber mindestens seit 2010 nicht mehr gepflegt. Sie ist aber noch online – wenn sich wer interessiert – LINK.
So, das war eine kurze Beschreibung von mir. Aber warum schreibe ich das alles????
Die Welt ist seltsam, aber vielleicht bin ich einfach nur eine andere Generation und ich wundere mich über Dinge die heutzutage ganz anders funktioniere als es noch zu meiner Zeit war.
OK, ich habe mich auch verändert – graue Haare, Hüftspeck, Diabetes, in der Früh fühle ich mich wie gerädert, schlafe beim Fernsehen ein und brauche zum Lesen eine Brille.
Kann ja auch sein, dass ich damit noch gut davon gekommen bin.
Jeder läuft heutzutage mit einem Handy in der Hand herum und wenn man zum Beispiel in der Straßenbahn sitze, dann haben 9 von 10 ein Handy in der Hand – der Zehnte bin ich.
Alles spielt sich in diesem kleinen Gerät ab und ich muss zugeben, auch ich habe es immer mehr in der Hand. Aber mit fällt es schwer mit diesem Gerät auch nur annähernd so zu agieren die Generation, die aktuell damit aufwächst.
Zu Hause am PC habe ich kein Problem, aber das Handy.
Ohne Brille sowieso keine Chance und mit meinen Würstelfingern fällt es mir schwer am Bildschirm die keinen Buchstaben zu treffen, geschweige denn so rasch und geschickt wie die jungen Profis die Texte einzugeben. Wenn ich das in dieser Form verwende, dann gibt es bei mir nur die wichtigsten Wörter und natürlich keine Großbuchstaben. Und das schlimmste – wieviel Blödsinn sich die Jungen da reinziehen. Auf Tiktok, Instagram,…..
Naja, ich bin eine andere Generation, aber es fällt mir schwer zu Begreifen, welche Videos die heutige Generation offenbar begeistern.
Nein, nicht Naturwissenschaften und auch keine technischen Lernvideos, es sind gefährliche Mutvideos, mobbing, "prank" (wir sagten Scherz oder Streich dazu) oder sonst irgendein Blödsinn.
Klar haben wir damals auch solche Videos oder Filme gesehen, aber die enorme Menge, mit der man heute überschwemmt wird ist fast schon beänstigend und manche hängen stundenlang am Handy.
Entweder ist die Welt völlig verrückt geworden, oder ich bin einfach alt geworden.
Am interessantesten ist es zu beobachten, wie manche - man nennt sie "Influencier" ( habe ich eigentlich immer als eine Krankheit verstanden, Erkältung, Fieber,..) - sich spezialisieren, echt dumm anmutende Videos zu produzieren und damit einen Riesenefolg haben.
ABER, wenn es vor 40 Jahren diese Möglichkeiten gegeben hätte, kann mir durchaus vorstellen, dass das genau das Richtige für mich gewesen wäre. Und das ist nun der Grund, warum ich die Herausforderung annehme.
Warum sollte man nicht auch mit Ü60 sein Leben ein wenig mit Videos präsentieren. So viel Blödsinn wird im Netz präsentiert und das könnte ich auch schaffen.
Naja, in meinem Alter habe ich schon einiges an Erfahrung gemacht, Dinge erlebt und viel gelernt. Alles aufzuzählen würde meinen Webspace sprengen.
Das Wichtigste:
Ich bin in Wien aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe einen Abschluss als KFZ Techniker und ich bin ein wenig Motortsportverrückt. Wie das begonnen hat? Mein Vater ist aus Sachendorf, nahe Knittelfeld und im Alter von 20 Jahren ist er beruflich nach Wien, hat meine Mutter kennengelernt und der Rest ist Geschichte.
1970 hatte er in der Steiermark ein kleines Grundstück gekauft und für uns ein kleines Wochenendhaus gebaut. Mein Glück, dieses Haus entstand in unmittelbarer Nähe zu einer anderen Baustelle – dem Österreichring. Somit war mein Schicksal besiegelt. Um den Österreichring herum kannte ich ab sofort jeden Grashalm auch mit dem Vornamen.
Jahrelang als Rettungssanitäter in Wien, Selbstständiger Transportunternehmer mit einem Dutzend LKW’s und einige Jahre im Automobildesign bei VW in Wolfsburg und Spanien sind Stationen in meinem Leben die mir viel Erfahrung schenkten.
Seit 1993 bin ich glücklich verheiratet und habe einen Sohn. Ich habe 10 Jahre in Spanien gelebt (1999 – 2009) lebe nun in der Slowakei und bin seit 2008 Mehrheitseigentümer von Procar Motorsport.
Motorsport?
Ja habe ich natürlich auch betrieben. In den 80 Jahren einige Saisonen in der Formel Ford unterwegs, hatte aber dasselbe Schicksal wie viele meiner Kollegen, die an derselben Krankheit leiden.
Man ist Motorsportverrückt, aber mittellos.
Ich hatte dann ein wenig Glück und konnte mir 2012 einen BMW leisten, mit dem in dann 2013 und 2014 österreichischer Tourenwagenmeister wurde. Der BMW wurde wieder verkauft – viel zu teuer.
Ich konnte und kann aber meine Motorsportleidenschaft in meiner eigenen Firme ausleben.
Bei 7000 Runden am Slovakia Ring habe ich aufgehört zu zählen.
Und jetzt ist mein Sohn Patrick Schober an der Reihe. Motorsportlich weitaus erfolgreicher als ich selbst, aber das ist ein eigenes Thema.
Übrigens, vor X-Jahren habe ich mal eine persönliche Homepage erstellt, aber mindestens seit 2010 nicht mehr gepflegt. Sie ist aber noch online – wenn sich wer interessiert – LINK.
So, das war eine kurze Beschreibung von mir. Aber warum schreibe ich das alles????
Die Welt ist seltsam, aber vielleicht bin ich einfach nur eine andere Generation und ich wundere mich über Dinge die heutzutage ganz anders funktioniere als es noch zu meiner Zeit war.
OK, ich habe mich auch verändert – graue Haare, Hüftspeck, Diabetes, in der Früh fühle ich mich wie gerädert, schlafe beim Fernsehen ein und brauche zum Lesen eine Brille.
Kann ja auch sein, dass ich damit noch gut davon gekommen bin.
Jeder läuft heutzutage mit einem Handy in der Hand herum und wenn man zum Beispiel in der Straßenbahn sitze, dann haben 9 von 10 ein Handy in der Hand – der Zehnte bin ich.
Alles spielt sich in diesem kleinen Gerät ab und ich muss zugeben, auch ich habe es immer mehr in der Hand. Aber mit fällt es schwer mit diesem Gerät auch nur annähernd so zu agieren die Generation, die aktuell damit aufwächst.
Zu Hause am PC habe ich kein Problem, aber das Handy.
Ohne Brille sowieso keine Chance und mit meinen Würstelfingern fällt es mir schwer am Bildschirm die keinen Buchstaben zu treffen, geschweige denn so rasch und geschickt wie die jungen Profis die Texte einzugeben. Wenn ich das in dieser Form verwende, dann gibt es bei mir nur die wichtigsten Wörter und natürlich keine Großbuchstaben. Und das schlimmste – wieviel Blödsinn sich die Jungen da reinziehen. Auf Tiktok, Instagram,…..
Naja, ich bin eine andere Generation, aber es fällt mir schwer zu Begreifen, welche Videos die heutige Generation offenbar begeistern.
Nein, nicht Naturwissenschaften und auch keine technischen Lernvideos, es sind gefährliche Mutvideos, mobbing, "prank" (wir sagten Scherz oder Streich dazu) oder sonst irgendein Blödsinn.
Klar haben wir damals auch solche Videos oder Filme gesehen, aber die enorme Menge, mit der man heute überschwemmt wird ist fast schon beänstigend und manche hängen stundenlang am Handy.
Entweder ist die Welt völlig verrückt geworden, oder ich bin einfach alt geworden.
Am interessantesten ist es zu beobachten, wie manche - man nennt sie "Influencier" ( habe ich eigentlich immer als eine Krankheit verstanden, Erkältung, Fieber,..) - sich spezialisieren, echt dumm anmutende Videos zu produzieren und damit einen Riesenefolg haben.
ABER, wenn es vor 40 Jahren diese Möglichkeiten gegeben hätte, kann mir durchaus vorstellen, dass das genau das Richtige für mich gewesen wäre. Und das ist nun der Grund, warum ich die Herausforderung annehme.
Warum sollte man nicht auch mit Ü60 sein Leben ein wenig mit Videos präsentieren. So viel Blödsinn wird im Netz präsentiert und das könnte ich auch schaffen.